Auf den Spuren der Maya Freepik
Vor tausend und mehr Jahren entwickelten die Maya in den tropischen Regenwäldern und Savannen Zentralamerikas mit eindrucksvollen Bauwerken, einem Zahlensystem, einem Kalender und einer Hieroglyphenschrift eine Hochkultur. Freigelegte Tempel, Paläste, Pyramiden und Stelen mit reichhaltiger Ornamentik ermöglichten es den Archäologen, in ihre geistige und religiöse Welt einzudringen und ihre Lebensweise zu erklären. Die Maya waren Meister der Töpferkunst, obwohl ihnen die Töpferscheibe unbekannt war. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckte sich von Südmexiko über Belize, Honduras und Guatemala bis nach El Salvador, dem kleinen mittelamerikanischen Staat, in dem der Referent, Hans-Joachim Schatz, während seines Auslandsschuldienstes mit seiner Familie fünf Jahre lebte.
Auch bei späteren Reisen nach Mittelamerika galt sein Interesse der einstigen Hochkultur. In seinem Vortrag führt Schatz zu den bedeutendsten historischen Stätten im vulkanisch geprägten Hochland, im tropischen Regenwald und auf der Halbinsel Yucatan. Er würdigt die herausragenden Leistungen der Maya beim Bau ihrer Tempel, ihre handwerkliche und künstlerische Kreativität und schildert die tragische Unterwerfung des indigenen Volkes durch die spanischen Eroberer. Zahlreiche Personenaufnahmen geben einen Einblick in das Alltagsleben der heutigen indigenen Bevölkerung in Mexiko und Guatemala.
1 Nachmittag, 18.11.2025 Dienstag, 15:00 - 16:30 Uhr, | |||
1 Termin(e)
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Hans-Joachim Schatz | |||
D029 | |||
4,00 € | |||
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